Wir laden ein: Ins Ludwig Erhard Zentrum

Ludwig Erhard kennen lernen: Zeitgeschichte entdecken Soziale Marktwirtschaft erleben

am Mittwoch, den 24. April 2019 in Fürth

Liebe AWO-Freunde,
das Ludwig-Erhard Zentrum in Fürth wird unsere Geschichte nicht nur durch die Augen eines ihrer wesentlichen Mitgestalter zeigen, sondern auch eine großartige Chance für die nachfolgenden Generationen bieten, zu sehen, wie das heutige Deutschland entstand und aufgebaut wurde und zu einer der führenden Nationen in der heutigen Welt wurde.

Kurz zur Information:
Wir fahren am Mittwoch, den 24. April 2019 um 13.34 Uhr mit der S-Bahn ab Bahnhof-Schwaig nach Fürth Hauptbahnhof und mit der U-Bahn weiter zum Rathaus der Stadt Fürth. Der Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt mit Führung beträgt 12.00 Euro pro Person.

 

Im Anschluss Treffen gemütliches Beisammensein im Cafe. Die Räume des früheren Weißwarengeschäfts der Familie Erhard  beherbergen heute das Tagescafe im schönen 50e-Jahre-Ambiente. Hier werden besondere Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Ludwig Erhards Lieblings-kuchen aus dem Rezeptbuch seiner Frau Luise serviert.

Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen.


Anmeldungen nehmen entgegen:
Fritz Körber, Tel. 5074499 oder Georg Heid Tel. 9958640

Südtirol sehen und erleben

 Die Senioren der AWO Behringersdorf-Schwaig zog es bei ihrem diesjährigen Jahresausflug wieder einmal nach Vals. Südtirol mit seinem Flair, Charm und seiner einmaligen Landschaft ist immer wieder ein Besuch wert. Auch wenn der Harz und Hamburg lohnende Reiseziele waren, ist das Land zwischen Brenner und Salurn immer ein bevorzugtes Lieblingsreiseziel der AWO Behringersdorf-Schwaig geblieben. Wir mussten uns zwar einen neuen Wirt suchen, aber der Kaser-Hof übertraf alle Erwartungen. Gutes aus Küche und Keller serviert von einem freundlichem Personal lies einen entspannten Pfingstausflug über vier Tage in gemütlicher Runde und mit attraktiven Ausflügen bestens gelingen. Was nicht so richtig mitspielte, war das schlechte Wetter. Aber unser Busfahrer Ludwig wusste auch in solchen Situationen immer einen Ausweg.

 

Die erste Fahrt ging nach Meran und weiter hoch nach Dorf Tirol. Eigentlich wollen wir mit der Seilbahn zu den Muthöfen hochfahren, aber dann zogen dicke Wolken auf und versperrten die bisher gute Sicht. Wir entschlossen uns abzubrechen und fuhren über Bozen und die Südtiroler Weinstrasse zum Kalterer See. Im Seegarten konnten wir leider nicht unter den Sonnenschirmen sitzen. Der Regen zwang uns ins Innere des Lokals. Trotzdem ließen wir uns hausgemachte Knödel, Schlutzkrapfen, Südtiroler Speck oder Lasagne mit einem Glas Wein, Cappuccino oder frische Säfte recht gut schmecken. Der riesige Eisbecher danach durfte auch nicht fehlen.

 

Trotz schlechten Wetter gab es am nächsten Tag eine „Genusstour“ der besonderen Art. Bei Sonnenschein verliessen wir bei Trient die Autobahn und fuhren in die „Brenta“. Die Brenta ist eine ähnlich Gebirgsformation wie die Dolomiten. Unsere Straße schlängelte sich durch Tunnels, über Serpentinen, vorbei an tiefe Felsschluchten, über Hochebenen, entlang an kleinen Seen immer Richtung Riva del Garda, unserem heutigen Ziel am Gardasee. Der am schönsten in die Landschaft eingebettete See war der „Lago di Toblino“. Nach vielen engen Kehren abwärts erreichten wir am späten Mittag Riva del Garda. Mittagessen im Freien, Spaziergang durch die Altstadt und entlang des Hafens waren ein Genuss bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen. Schweren Herzens traten wir am späten Nachmittag die Rückfahrt ins verregnete Vals an. In gemütlicher Runde zusammen sitzend, sprachen die Reisenden am Abend noch viel über die heutige, einmalige Fahrt durch eine grandiose Natur.

 

Leider  gab es am letzten Tag, wie gehabt, kein Finale mehr, da der Lift zum Jochberg noch nicht in Betrieb war. Gegen 10:00Uhr ist die Reisegruppe dann aufgebrochen zur Heimfahrt, die noch einmal unterbrochen wurde zum Mittagessen im Bräustübel in Tegernsee. Die weitere Heimfahrt verlief problemlos.

Hamburg hautnah erleben!

Dicke Pötte - Spazierfahrt auf dem Wasser

 Wieder einmal waren die AWO-Senioren aus Behringersdorf-Schwaig mit ihrem Jahresausflug auf Entdeckungsreise. Die Hansestadt „Hamburg – das Tor zur Welt“ – und das „Alte Land“ hatten einiges zu bieten: Die herrschaftlichen Kaufmannshäuser an der Außenalster, typisch nordische Backsteinarchitektur, der Hamburger „Michel“, der elegante Jungfernstieg, die Reeperbahn und der Hauch der großen weiten Welt … all das macht die Hansestadt Hamburg unverwechselbar. Und dann erst die Hafenrundfahrt. An Bord einer Barkasse erster Blick auf den Welthafen: Beeindruckend das Kreuzfahrtterminal, die historische Speicherstadt und die Landungsbrücken bis hin zum modernen Containerhafen. Überall duftete es nach Freiheit und fernen Ländern.

 

Eine Stadtführung von besonderer Qualität

 2. Tag: Bei einer außerordentlichen Stadtführung lernte die Reisegruppe die schönsten Ecken der historischen Stadt kennen: Das Rathaus, die Börse, die Elbphilharmonie, Speicherstadt, das Chilehaus und die Hafen-City waren nur einige der Stationen. Am Nachmittag stürzte man sich ins Getümmel, entdeckte die gastronomischen Leckerbissen (Matjesbrötchen) oder shoppten nach Lust und Laune. Eine der schönsten Städte der Welt muss man einfach erlebt haben. Nach so vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen in Hamburg war das Hotel Maack in Seevetal-Maschen der richtige Ort zum Entspannen und die Motivation für neue Unternehmungen.

 

Altes Land: Zwischen Äpfeln, Birnen und Beeren

 3. Tag: Wir entdecken Deutschlands größtes Obstanbaugebiet. Das Alte Land ist ein einzigartiger Landstrich am Elbstrom, in dem die 1000-jährige Stadt Stade den Mittelpunkt bildet. Begonnen wurde die „Stade-Entdeckertour“ mit einer Stadtführung. „Auf den Spuren der Hanse“ heißt der eineinhalbstündige Rundgang, den sich kein Reisender entgehen lassen sollte. Dabei hört so mancher mit Erstaunen, dass Stade als Hanse- und Hafenstadt im 12. Jahrhundert bedeutender war als Hamburg. Anschließend war Zeit die Hansestadt selbst zu erkunden – mit einer Shoppingtour durch die kleinen Läden in den autofreien Altstadtgassen. Nach dem Mittagessen lernte die Reisegruppe über Jork das Alte Land kennen. An der Elbe ist immer Showtime: Dicke Pötte, Ozeanriesen, Kreuzfahrtschiffe, Barkassen oder Segelboote schippern den Fluss auf- und abwärts. Bei der Weiterreise per Bus blieb der Blick der Besucher immer wieder an den prachtvollen Fachwerkhäusern hängen. Schmuckvolle Prunkpforten, grüne Deiche und blau schimmernde Kanäle, Gräben und die Elbe – das Land weckt viele Bilder. Natürlich gehörten dazu auch der Besuch eines typischen Obstbauernhofes sowie ein gemütliches Kaffeetrinken bei „Stachelbeerbaiser-Torte“.

 

Auf Stippvisite in Celle

4. Tag: Die Rückreise führte die Senioren über die Fachwerk- und Residenzstadt Celle, die mit ihrem reichen kulturellen Erbe in die ursprüngliche Kulturlandschaft Lüneburger Heide eingebettet ist. Das Schloss und die rund 500 aufwändig restaurierten und denkmalgeschützten Fachwerkhäuser sind beeindruckende Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten bewegter Stadtgeschichte. Einstimmiger Tenor der Reiseteilnehmer: Eine gelungene Kulturreise die ihres gleichen sucht.  

Südtirol sehen und erleben …

Einer Aufforderung zum Besuch Südtirols bedurfte es nicht. Das Land zwischen Brenner und Salurner Klause ist längst ein erklärtes Lieblingsreiseziel der AWO-Behringersdorf-Schwaig. Wie schon seit vielen Jahren die Kinder nach Vals zur Ferienerholung fahren, so wollten nun erneut auch die Erwachsenen sehen, was der kleine Ort im Valler-Tal zu bieten hat. Natur, Kultur, Gutes aus Küche und Keller, Tanz und Musik – dies waren die Highlights im Zeichen von Lebensqualität und geistigem Wohlbefinden. Und so kam es zu einem entspannten Wochenend-ausflug über 4 Tage in gemütlicher Runde und mit sehr attraktiven Ausflügen. 

Schon am ersten Tag machte sich die unternehmungslustige Reisegruppe auf um Südtirol per Bus zu entdecken. Besser gesagt: wieder zu entdecken. Durch das kurvenreiche Sarntal über Bozen und die Südtiroler Weinstraße führte die Fahrt zum Kalterer See. Genuss und Erholung können so einfach sein: riesige Eisbecher, hausgemachte Knödel, Schlutzkrapfen, Südtiroler Speck, Lasagne oder Polenta auf der Terrasse des Seegartens und dazu ein Glas Wein, Cappuccino oder frischen Holundersaft.

 

Am nächsten Tag eine „Genusstour“ der besonderen Art. Über die Große Dolomitenstraße an Wänden, Zinnen und Türmen vorbei führte die sagenhafte Rundtour in eine der schönsten Ecken der Dolomiten. Gegen Mittag ereichte man den Falzorego-Pass und nur in drei Minuten brachte die Seilbahn die Reisegruppe zur Lagazuoi-Hütte auf 2752 Meter hoch. Umrahmt von grauen Riesen, deren schneebedeckten Gipfel in der Sonne glänzten, genoss man den überwältigen Ausblick. Die blumenübersäten Wiesen, die leicht geisterhaften Geislerspitzen, die zerklüftete Kreuzkofel-Gruppe, der strenge Langkofel sowie die von einem übermenschlichen Baumeister in Fels gehauene Dolomitenburg der Sella: alle Reisenden hatte die Südtiroler Dolomitenwelt in ihrer ganzen, einzigartigen Schönheit den Atem verschlagen. Aber auch eine gesellige Weinprobe und Tanz und Musik am Abend mit Speck und Schüttelbrot und dem flott aufspielenden „Dolomiten-Echo“ durfte nicht fehlen. 

 

Zum Finale am letzten Tag fuhr man mit der Seilbahn aufs Valler-Joch. Einmal oben angelangt, erwartet den Urlauber das traumhafte Almenerlebnis für alle Sinne: frische Bergluft schnuppern und einmalige Ruhe lauschen. Jedenfalls können sich nun Eltern und Großeltern von Kinderfreizeitteilnehmern gut vorstellen, in Vals des Öfteren Ferien zu machen.

 

Mit dem Bus zur Weihnachtsfeier der AWO am Donnerstag, 07.12.2017 im Gasthof "Zum grünen Baum" nach Dormitz

 

Liebe Mitglieder und Freunde der

Arbeiterwohlfahrt,

 

das ganze Jahr haben wir darauf gewartet, nun endlich ist sie da die wunderbare Weihnachtszeit. Sie hat uns eingeholt mit ihren Lichtern und Gerüchen. Wie jedes Jahr wird die Zeitknapp Besorgungen, Termine und Feierlichkeiten drängen sich eng aneinander.

 

Und wie jedes Jahr halten auch wir plötzlich einige Momente inne, reflektieren den Jahres-verlauf, die Begegnungen, die Erfahrungen, die kleinen und großen Hindernisse die zu bewältigen waren, die Erfolge, die wir erleben durften.

 Und wie alle Jahre zuvor wollen wir mit einem weihnachtlichen Programm uns auf das schönste Fest des Jahres vorbereiten. Dazu erwarten wir an diesem Spätnachmittag neben der Neunkirchner Stubenmusik mit Anita und Karlheinz Leipold auch interessante Gäste.

 

Um ins Gasthaus "Grüner Baum" in Dormitz zu kommen, fahren wir um 16.30 Uhr mit dem Bus ab Waldlust (Ortsteil Behringersdorf) und den üblichen Abfahrtspunkten in Behringersdorf und Schwaig nach Dormitz. (Fahrpreis 5,00 €uro). Gastwirtsehepaar Kammermeyer erwartet uns dort mit Glühwein und Lebkuchengebäck.

 

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

AWO-Behringersdorf-Schwaig

Fritz Körber            Georg Heid

Vorsitzender              stv. Vorsitzender

 

Zu Besuch auf Deutschlands höchster Baustelle

Eine Tagesreise mit Lust und Laune                       auf die Zugspitze

 

Egal was passiert. Der Rekord steht und ist im Gegensatz zu vielen anderen Rekorden nicht zu toppen. Mit 2962 Metern ist und bleibt die Zugspitze der höchste Berg Deutschlands.

 

Die meisten Teilnehmer der AWO-Reise-gruppe aus Behringersdorf und Schwaig erfüllten sich diesen Herzenswunsch einmal auf der Zugspitze zu stehen – ein herrliches 4-Länder-Panorama, ein erwältigendes Naturerlebnis. Klar und ein bisschen dünner ist hier oben die Luft auf 3000 Meter Höhe, das Wetter extremer und die Sonne kräftiger. Die Auffahrt erfolgte mit der Zahnradbahn durch den Tunnel und mit der Gletscherbahn hinauf zum Münchner Haus. An der Bergstation der Zugspitze angekommen, verwöhnte das Restaurant die Reisegruppe nicht nur kulinarisch – hier isst und trinkt man mit fantastischer Aussicht. Die Erlebniswelt Zugspitze bot aber auch Abenteuer und Wissen. Die auf dem Gipfel vom Deutschen Wetterdienst betriebene Wetterwarte liefert seit 1952 fast lückenlose Wetter-beobachtungen mit Temperatur, Luftdruck, Niederschlag, Strahlung sowie Art und Grad der Bewölkung. Von den Sendeanlagen der Zugspitze aus werden neben Richtfunkverbindungen Radio- und Fernsehprogramme ausgestrahlt.

 

Auf einer begehbaren Glasfläche konnte man dem Abgrund ins Gesicht sehen. Derzeit befindet sich hier außerdem die höchste Baustelle des Landes – und diese bricht einige Rekorde. Die Besucher fragen unserem Fahrgastbegleiter in der Seilbahn ein Loch in den Bauch. Mit großem Aufwand an Personal und Material entsteht hier eine weltweit einzigartige neue Seilbahn. Von den Bauarbeiten zeugen nicht nur zwei Baukräne auf dem Gipfel, sondern auch die Materialseilbahn, die tonnenweise Stahl und andere Baumaterialien hinaufbringt. Die neue Bergstation mit Panoramablick nimmt unübersehbar Form an. Noch wird hauptsächlich an der Berg- und Talstation gewerkelt und es ist gar nicht so leicht, den täglichen Besucheransturm an den Bauarbeiten vorbeizuleiten. Die Rückfahrt erfolgte über die Eibsee-Seilbahn, der dritten Luftseilbahn, die jährlich durchschnittlich 500.000 Menschen auf den Gipfel befördert.

 

Einhellige Meinung aller Teilnehmer: Der höchste Berg Deutschlands bietet nicht nur technische, geschichtliche und kulinarische Highights und viele alpine Herausforderungen. Wer den Zugspitz-gipfel erklimmt, der sollte unbedingt mehr Zeit mitbringen. Der atemberaubende Ausblick auf vier Länder und über 400 Gipfel haben es verdient.